Brennofen zum Regenerieren von Russpartikelfiltern |
Toplader mit hervorragendem Preis / Leistungsverhältnis
Spezialbrennofen zum Ausbrennen / Regenerieren Um den Dieselmotor vor einem zu hohen
Abgasgegendruck zu schützen, müssen in regelmässigen Abständen die Partikel in Die Partikel bestehen hauptsächlich aus Russ und unverbrannten Kohlenwasserstoffen. Um einen Partikelfilter regenerieren zu können, müssen die Partikel im Filter verbrannt werden. Wie bei jeder chemischen Reaktion wird dafür eine bestimmte Temperatur benötigt. Diese liegt bei unbeschichteten Filtern zwischen 650°C und 750°C. Bei beschichteten Filtern wird eine Brenntemperatur von 450°C empfohlen. Um eine saubere Verbrennung zu garantieren muss der Filter während des Brandes ( ca. 2 - 4 Stunden ) mit genügend Sauerstoff durchströmt werden. Toplader-Brennöfen überzeugen durch ihre grossen Durchmesser im Verhältnis zur Ofengrösse. Die leichte Bauweise mit qualitativ hochstehenden Materialien ermöglicht das geringe Gewicht und macht den Ofen leicht transportabel.
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Brennofen |
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Prospekt Partikelfilter Ausbrennöfen
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Es sind verschiedene Abgasnachbehandlungsmethoden zur Verringerung des Feinstaubausstosses möglich. Bei den vom Zürcher Verkehrsverbund eingesetzten Dieselbusmotoren der Abgasnormen Euro 2 und 3 haben sich CRT-Filter (CRT = Continously Regenerating Trap) durchgesetzt. Im CRT-Filter werden die Abgase in dreifacher Weise nachbehandelt. In einem katalytischen Prozess werden die Kohlenwasserstoffe (HC) und das Kohlenmonoxid (CO) zu Wasserdampf und Kohlendioxid CO2 oxidiert. Gleichzeitig entsteht Stickoxid (NOx). Die Partikelwerden dann mechanisch herausfiltriert. Mit Hilfe des Stickoxides werden die Partikel dann während der Fahrtverbrannt. Die Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoffkomponenten sowie die Russpartikelemissionen können mit diesem Verfahren um bis zu 99 Prozent reduziert werden. Die NOx -Emissionen bleiben unverändert. Der Zustand der im Buseingebauten Filteranlage wird mit einem Manometer überprüft (Gegendruckmessung beim Filtereingang). Bei neuen Filtern beträgt der Gegendruckca. 20 mbar. Wegen der Verschmutzung nimmt der Gegendruck mit zunehmender Laufleistung zu. Sobald dieser ca. 120–200 mbar (je nach Filtertyp) beträgt, muss der Filter ausgebaut und gereinigt werden. Stark verschmutzte Filter verursachen wegen des Gegendrucks eine Verringerung der Motorenleistung. Die Filter können heute dank des modularen Aufbaus rasch ausgetauscht werden. Die Filterelemente werden in einem speziellen Ausbrennofen innerhalb von zwei Stunden auf 700 °C erhitzt. Die Temperatur wird während weiteren zwei Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen kann die Filterasche mit einem breiten Luftstrahl ausgeblasen werden. Je nach Filterverschmutzung entstehen rund 0.5–1.5 kg weisse Asche, welche auf dem normalen Weg entsorgt werden kann. Für die Filterwartung und –reinigung werden rund sechs Arbeitsstunden benötigt. |
Preise in CHF / Technische Änderungen sowie Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. 31.12.2017 |